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STRAIGHT LINE ENGINEERING, NELSON, LANCASHIRE/GB
Die 1979 gegründete Firma Straight Line Engineering ist ein führender Zulieferer für Präzisionsbearbeitung bei warm- oder kaltumformenden Verfahren. Sie sind eng mit der Luft- und Raumfahrtbranche verbunden und verfügen über große Erfahrung bei Design, Projektmanagement und Fertigung im Bereich des Werkzeugformenbaus.
Zulieferer von Hochpräzisionsbranchen wie Luft- und Raumfahrt stellen besondere Anforderungen an ihre Zulieferer, die höchste Qualitätsstandards erfüllen müssen. Straight Line kämpfte mit Schwierigkeiten bei der Oberflächenbearbeitung von Bauteilen und einer verminderten Werkzeuglebensdauer. Sie waren der Ansicht, dass dies an der Leistung ihrer vorhandenen ER-Spannzangenfutter läge, und baten NIKKEN um eine Prüfung und Lösungsvorschläge.
NIKKEN identifizierte zusammen mit Ingenieuren von Straight Line schnell eine Anwendung, bei der dies besonders offensichtlich war, und machte sich daran, die Probleme anzugehen. Bearbeitete Formwerkzeugbauteile wiesen ungenauen Profile und nicht dem Standard genügenden Oberflächenbeschaffenheiten auf. Die Ursache war eine Werkzeugablenkung infolge der schlechten Qualität der vorhandenen ER-Spannzangenfutter. Dies wurde deutlich, bevor die Lebensdauer der Hartmetall-Schneidwerkzeuge abgelaufen war, so dass die Schneidwerkzeuge lange vor dem erwarteten Zeitpunkt ersetzt werden mussten. Zur Behebung der Probleme bei der Oberflächenbearbeitung mussten die Bauteile zusätzliche Hohn- und Poliervorgänge durchlaufen, was die Produktionszeit verlängerte und die Effizienz verminderte.
FOTO OBEN ZEIHT DIE DURCH DIE SCHNEIDWERKZEUGABLENKUNG HINTERLASSENEN STUFEN. IN EINEM ER-SPANNFUTTER EINGESPANNTES HARTMETALLWERKZEUG. DIESES BAUTEIL MUSS ABGEFLACHT UND POLIERT WERDEN.
DAS OBIGE FOTO ZEIGT DAS BAUTEIL MIT DER RICHTIG ABGESCHLOSSENEN GEOMETRIE. HARTMETALLWERKZEUG IN NIKKEN SLIM CHUCK EINGESPANNT. DIESES BAUTEIL MUSS NICHT ABGEFLACHT ODER POLIERT WERDEN.
Die von NIKKEN angebotene Lösung bestand darin, die fehlerhaften ER-Spannzangenfutter durch NIKKEN Slim Chuck-Werkzeughalter zu ersetzen. Die Leistungszugewinne traten sofort ein. Ohne Werkzeugablenkung verringerten sich die Bearbeitungszeiten und das erzielte Profil und Oberflächengüte erforderten keine weitere Bearbeitung. Die Standzeit wurde ebenfalls verlängert, wobei der zusätzliche Vorteil eines früheren Polierprozesses nicht mehr erforderlich war.
Diese Leistungssteigerungen stehen in direktem Zusammenhang mit den überlegenen Konstruktionsmerkmalen des NIKKEN-Spannfutters. Durch Benutzung eines 8 Grad-Kegels und der Plankontakt an der Spannzange führt zu einer Verdoppelung der Spannkraft in Vergleich zu einem 16 Grad-ER-Spannzangenfutter und es besteht nicht die Gefahr eines „Wackelns“ der Spannzange im Werkzeughalter. Das führt zu einer sehr genauen, präzisen und sicheren Klemmmethode, die bei weltweit über einer Million Anwendungen unschlagbare Ergebnisse erzielt.
Zu den Auswirkungen bemerkte Andrew Greenwood von Straight Line Engineering:
Neben den in diesem Projekt benannten Verbesserungen gibt es noch weitere Auswirkungen und der Wechsel zu einer ausbalancierten NIKKEN-Spannzange hat zu einer allgemeinen Verbesserung geführt.
ANDREW GREENWOOD, STRAIGHT LINE ENGINEERING
NIKKEN SLIM CHUCK PRODUKTBEREICH
